Manchmal zeichnet es sich ab, dass Arbeitsverhältnisse nicht bis zum vorgesehenen Ende Bestand haben:

  • Umzüge
  • Familienverhältnisse ändern sich
  • berufliche Perspektiven entstehen
  • Veränderung der beruflichen Orientierung

Es gehört zu Fairness des Führungsverhaltens, solche Entwicklungen offen anzusprechen und – wenn die Gründe für den Weggang beruflich motiviert sind – ggf. gemeinsam zu planen. Wenn z.B. die Möglichkeit in Erwägung gezogen wird, ein Promotionsverhältnis nach Ablauf der ersten Phase nicht fortzusetzen, so ist es für die betroffene Person wichtig, darüber möglichst frühzeitig informiert zu sein. Unter Umständen ist es dann auch möglich, zusammen nach Arbeitsmarktperspektiven Ausschau zu halten und diese (z.B. durch gezielte inhaltliche Profilierung oder Fortbildung in der verbleibenden Vertragslaufzeit) vorzubereiten. Zudem ist hier auch ein besonderer Mechanismus der Rückkopplung, z. B.  durch ein Mitarbeiter:innen-Vorgesetzen-Gespräch/Jahresgespräch, vorgesehen.
  • Keine Stichwörter